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 Missundaztood

Pink - Missundaztood

(2002)

 

Nachdem ich Pink bei 'Lady Marmelade' schon ziemlich cool fand und nach der ersten, schwachen Single die nächsten beiden ja hörbar waren, habe ich mir mal das Album geholt und war sehr positiv überrascht!

Ihre Stimme hält in allen Lagen, was sie versprochen hatte, extrem ausdrucksstark, variabel und niemals einen Zweifel daran lassend, dass sie noch reichlich Reserven hat. Ist verdammt lange her, dass ich so eine gute Stimme gehört habe!

Bei vielen Songs sind Beat und Bass ziemlich dominant, fast wie bei einem Dub- oder HipHop-Album, aber was sich dahinter so abspielt, ist abwechslungsreicher und mutiger, als ich erwartet hätte: da hört man Jazz Organ, Blues Guitar, Sax, da finden sich zumindest in Spuren Elemente von Country, Blues, Punk, Rock und sogar Reggea. Okay, einige Tracks sind von der Melodie und der Harmoniefolge her eher monoton, aber wegen der super Stimme trotzdem durchaus hörbar.
Mit 'Misery' findet sich sogar ein reinrassiger Blues auf der Scheibe, ein Duett mit Steven Tyler, den Pink glatt an die Wand singt!

Und wichtig für alle, die auf Authentizität wert legen : sie hat an fast allen Tracks selbst mitgeschrieben. Außerdem
noch empfehlenswert : "Eventually", "Numb", "Gone to California". "Just like a Pill", "18 Wheeler" und "Lonely Girl" finde ich übrigens auch ziemlich okay.

 

( f.t. )

[ frank@lonereviewer.de ]

 

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