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 Eagles - Long Road out of Eden

Eagles – long road out of Eden

(VÖ: 02. November 2007)

 

eagles 

 

"In ein paar Wochen werden wir das neue Album veröffentlichen, wenn wir uns bis dahin nicht gegenseitig umgebracht haben!" (Don Henley, 2007)

 

02.11.07 - nicht Weihnacht, aber Nikolaus

 

Lang war der Weg und weit sowieso, aber nun ist es vollbracht und auch Spätgeborene können endlich sagen, sie waren dabei, als die Eagles Geschichte geschrieben haben. Wieder einmal. Nach schlappen 28 Jahren ziehen die Eagles wieder einmal gemeinsam(!) ihre Kreise am Firmament der Mainstreammusik mit ihrem nunmehr siebenten Studioalbum, dem Doppelalbum „long road out of Eden“. (Seit dem letzten Live-Longplayer „hell freezes over“ sind mittlerweile auch schon 13 Jahre vergangen.)

 

„20 neue Songs der Rock-Legenden“, „Weihnachten im November für alle Eagles-Fans“ und „Meilenstein in der Qualität von ‚Hotel California’“ - allein diese Ankündigungen lassen jeden Fan erschrocken zusammenfahren. Bekannter Weise fallen im Vorfeld einer Veröffentlichung die größten Sprüche zu Musikalben immer dann, wenn das Album auf alle Fälle nicht das halten kann, was einem versprochen wird. Als dann auch noch die Marketingmaschinerie vollends angeworfen wurde - Plakate, Zeitschriften, TV & Radio - war mir klar auf dem Teppich bleiben zu müssen.

Okay, es ist das erste Studioalbum der Eagles, welches ich mir zum Veröffentlichungstermin kaufen konnte, aber deswegen gleich Weihnachten zu verlegen ist übertrieben; vielleicht noch Nikolaus, denn eine Überraschung ist es auf alle Fälle, die man hier bekommt.

 

last exit: Eden

 

Nachdem 1994 schon die Hölle zufrieren musste, damit sich die Eagles wieder gemeinsam mit Musik und nicht zerfleischend mit einander beschäftigen, musste sie natürlich theatralisch (und marketingstrategisch) gesehen noch eine Schippe rauflegen. Da der Titel „the long run“ schon für das damals überfällige Album 1979 vergeben war, ist „long road out of Eden“ eine gute Wahl, sind doch zusätzlich fast alle Charakteristika des neuen Albums in diesem Song vereint.

Mit diesem interessanten Albumtitel und beeindruckender Quantität von 20 Liedern (wenn man vernachlässigt, dass sie dafür über 14 Jahre Zeit hatten) bleibt noch die Frage nach der Qualität. Das von der Farewell-DVD bekannte one day at a time ist leider nicht darauf enthalten, so dass man annehmen sollte, dass die neuen Stücke allesamt noch viel stärker als sind, wenn dieses keine Daseinsberechtigung gefunden hat. - So viel zu den hohen Erwartungen vor dem ersten Durchblättern des Booklets mit den Songtexten, während die erste Nummer startet ...

 

Ein paar Tage später: Wie so oft gilt auch hier die Devise, etwas Lauschgeduld mitbringen zu müssen. Mich überzeugten die meisten der neuen Lieder erst nach ein paar Durchläufen. Das Album reift dann zu einem soliden Machwerk, welches sich wieder erwartend doch in die bisherige Diskographie der Eagles gut einführt. Die individuellen Stile der vier Charaktere sind deutlicher herauszuhören als jemals zuvor, der gewohnte Westcoast-Sound scheint aber weiterhin durch. Jeder gibt auf seinem Spezialgebiet das Beste, um das Werk als ganzes erstrahlen zu lassen.

Während sie früher fast nur allgemeingültige Aussagen mainstreamtauglich verpackten, werden sie in ihren Texten nunmehr deutlicher und variieren nicht nur auf gekonnt hohem Niveau liebenswerte Trivialitäten.

Kurzum: Eine durchaus lohnende Anschaffung sowohl für alte Fans als auch Neuentdecker.

 

Laut Don Henley ist es übrigens die letzte Veröffentlichung eines (Studio)Albums der Eagles. Aber da auch schon die Hölle zugefroren ist und der Weg aus Eden heraus gefunden wurde ...

 

 

die Songs in der Einzelkritik

 

Das ungeschriebene Gesetz, dass ein gutes (Rock)Album eine maximale Laufzeit von 45 Minuten hat nahmen sich die als Country-/Softrocker Eagles anscheinend zu Herzen und veröffentlichten ihrem Status gerecht 2x 45 Minuten. Die Aussage „20 neue Songs“ ist etwas schön gefärbt, dennoch das Wagnis so vieler Angebote auf einmal bewundernswert.

 

Ein klassischer Auftakt (zumindest im Vergleich zu ihren letzten Live-Shows). No more walks in the wood ist in musikalischer Sicht sehr dicht an die mehrstimmige Acapella-Nummer seven bridges road angelehnt. Da die Musik der neuen Nummer jedoch federführend von Don Henley geschrieben wurde, ist seine Stimme minimal herauszuhören während sich alle anderen zu einer vermischen. (Der Text in diesen 2 Minuten ist die originalgetreue Wiedergabe des 1993er Gedichtes an old fashioned song von John Hollander.) Das typische (peacefull) easy feeling herrscht jetzt jedoch nicht mehr, denn sogleich geht es anscheinend/scheinbar um die aktuelle Umweltzerstörung. Ich würd’ es hier aber mit dieser Auslegung nicht allzu eng sehen. Alles zusammen aber nicht mehr als eine sehr flüssige (um nicht zu sagen überflüssige) Aufwärmnummer. 5/10

 

How long, die einzig wirkliche Radiosingle des Albums wurde auch gleich als solche ausgekoppelt und läuft seitdem sehr gut. Kein Wunder, ist das Stück ja schon seit 1972 bekannt und eben durch die Eigendynamik (im Stile von James Dean) ein potentieller Hit. Hier hört man eindeutig die alten Eagles heraus. Bemerkenswert das Novum, dass es mehrere Gesangparts in diesem Song gibt. Vormals herrschte immer nur ein Gott und duldete keine anderen Stimmen neben sich. Hier spielen sich Glenn Frey & Don Henley jedoch gekonnt die Bälle zu. Eine tolle gute Laune Nummer. 7/10

 

Zurück zum gewohnten Bild: Derjenige, der den größeren Schreibanteil hat, singt die Nummer. (Ausnahme: Tequila Sunrise.) Das bissige und realitätsnahe busy being fabulous (mit toller Hookline) wird somit von Don Henley vorgetragen und klingt wie ein Song, der auch auf sein „the end of the innocence“-Album gepasst hätte. 8/10

 

Für das schöne what do I do with my heart übernimmt Glenn Frey die Intonation, welches sich damit sehr gut in seine großartigen, gefühlsbetonten Stücke mit einreiht. Erinnerungen an I did it for your love und andere starke Balladen von Glenn Frey werden geweckt. Auch dieser Song ist ein Gewinn für das Album und zeigt, dass die beiden doch noch mit einander können, wenn sie denn nur wollen würden. 8/10

Anmerkung: Hierbei gefällt mir die von mir hineininterpretierte Selbstironie. Am Ende des Liedes singt Don Henley mit (zwei Vokalisten, ungewöhnlich genug für die Eagles), wobei sich ’zufällig’ folgendes Zwiegespräch ergibt:

H: I’ll do anything

F: yes I would

H: to save what we had

F: to keep you by my side

H: I’ll love you ‘til death do us part

 

Um die Stallorder einzuhalten gibt es nun die erste Nummer von Joe Walsh als Sänger. Die Adaption von guilty of the crime (Frankie Miller) ist ihm durchweg gelungen und man merkt, dass er der Grund war, dass die Eagles etwas rockiger wurden. Ein dominantes Keyboard bei den Eagles?!? Überraschung gelungen.

Allein schon vom Titel her war es eine für Walsh prädestinierte Nummer. Gitarre spielen kann er auch noch, somit ist an dieser Nummer nichts auszusetzen. Souverän umgesetzt. (Da ich nicht allzu viele Solostücke von Walsh kenne entfällt die stilistische Einordnung bzw. ein Vergleich; so gut wie life’s been good oder walk away wird aber wohl kein Stück mehr.) 7/10

 

Wer fehlt noch? Genau, Timothy B. Schmit darf bei I don’t want to hear any more ans Mikrophon. Spätestens jetzt ist man überzeugt, dass alle noch gut bei Stimme sind. Das Stück klingt wie ein verschollener Track von seinem „feed the fire“-Album, I’m not angry anymore lässt grüßen. Es wäre wohl auch auf diesem Album gelandet, wenn Paul Carrack es nicht erst jetzt geschrieben hätte. Es reicht zwar nicht ganz an die Qualität von der anderen Carrack-Adamption (love will keep us alive) heran, macht aber neugierig, wie es dieser auf seinem nächsten Album intonieren wird. Wie auch damals waren nämlich die Eagles mit der Veröffentlichung des Stückes erneut eher dran, was an sich schon fast wie ein Paradoxon klingt. Der letzte Kick fehlt mir aber. 6/10

 

Auch Don Henley kann ruhige, balladenartige Stücke singen, welches er mit waiting in the weeds eindrucksvoll unter Beweis stellt. Mit Steuart Smith nimmt auch erstmalig einer der Begleitmusiker als Co-Autor am kreativen Prozess teil (wie auch bei der das Album eröffnenden Gedichtsvertonung). Zu hören bekommt man eine zurückgenommene Mischung aus taking you home und goodbye to a river, welches zu Recht auf dem Album „inside job“ fehlte, da es dort keine gewichtigen Akzente hätte setzen können. Am schnellsten überzeugt die Harmonie des Refrains. 7/10

 

Das schon von der Farewell-DVD bekannte no more cloudy days war und ist erneut ein Beweis dafür, dass Glenn Frey das Songschreiben noch immer versteht. Herausgekommen ist eine typische Frey-Nummer, was ich nicht abwertend verstanden wissen will. 7/10

 

Eine wirkliche stimmliche Überraschung ist die Einspielung von fast company. Kopfstimmen, die den Song eher nach Prince oder Michael Jackson klingen lassen. Die funkigste Nummer des Albums und kaum zu glauben, dass auch hier Henley & Frey kollaborierten. Dem Vergleich mit Songs wie life in the fast lane hält es zwar nicht stand, ist aber durch den Bläsereinsatz ein sehr interessantes Stück dieses Albums. Ein recht untypisches Stück für die Eagles und etwas gewöhnungsbedürftig. 5/10

 

Schmit zum zweiten. Auch do something kommt in gewohnter Qualität & Intonation daher und ist vielleicht als Gegenpart zu I can’t tell you why konzipiert. Beim ersten Anhören hat mich der Anfang sogar an Neil Youngs after the goldrush erinnert. Ein typischer Eagles-Song aus der Desperados-Zeit oder erneut eine beliebige Ergänzung zu „feed the fire“. Der Refrain ist leider etwas zu schwülstig geraten. Spätestens wenn sich Henley mit in den Gesang einschaltet braucht man keinen Blick mehr ins Booklet zu werfen, wer hier alles mitgeschrieben hat … 6/10

 

Die letzte Nummer darf noch einmal Glenn Frey darbieten. You are not alone ist mit seinen 2:22 sehr kurz, hat aber dennoch alles, was eine kitschige Gefühlsschmachtung braucht. Und wer sagt, dass Kitsch immer schlecht sein muss?! Ein klassischer Eagles-Song, der sich vor den anderen bekannten Balladen der Band nicht verstecken muss. Ein schöner Abschluss dieser CD und ein emotionales Highlight. 8/10

Interessant ist das Schlagzeug, welches an einen Marsch erinnert und eine andere Deutung zulassen könnte. Würde man dieses Lied bei der Verabschiedung von Soldaten in Richtung Front spielen, es würde passen – auf eine stumpfsinnige, patriotische, künstliche Weise.

 

Fazit CD 1: Um den Waffenstillstand untereinander nicht zu sehr zu gefährden vertraute man auf das bekannte Schema der Songverteilung. Gemeinsame Eröffnung, die Chefs im Duett (etwas ganz Neues), jeder eins, … und eine Ballade als Abschluss.

Generell ist die erste CD sehr balladenlastig und in weiten Teilen zu ruhig. Wie man aufgrund meiner Vergleiche sieht, fallen einem schnell schon so ähnliche Werke der vier Herren ein, die zumeist auch besser sind. Es ist zwar nicht nur alter Wein in neuen Schläuchen, aber der ganz große Wurf ist dann hier doch nicht mit dabei. Dennoch ist es besser, dass sie sich ihren Stilmix bewahrt haben; sich neu zu erfinden haben sie eh nicht nötig gehabt. Diese ersten Tracks sind auf alle Fälle eine lohnende Ergänzung für jeden Fan und ein hörenswerter Einstieg für jeden, der ruhige, schnörkellos perfekt produzierte Musik mag.

 

Und dann gibt es eben noch die CD Nummer 2 …

 

Der Titeltrack long road out of Eden eröffnet die zweite Runde. Von einigen schon als neues Hotel California gefeiert, kann er zumindest von der Länge her mit 10:17 Minuten locker mithalten.

Kein markantes Riff am Anfang, kein eingängiger Melodieverlauf und eine viel düstere Stimmung. Spätestens jetzt weiß man, dass es hier um etwas ganz anderes geht. Es ist ein eindeutiges und klares Statement gegen den US-geführten Krieg in Nahost, ohne direkt Namen zu nennen. Das orientalisch anmutende Intro reicht als dezenter Hinweis auf die Szenerie. Universell allgemeingültig ohne zu sehr anzuecken sollte es dann doch bitteschön bei den Eagles doch bleiben. Also auch ein zeitloses politisches Argument, welches in den Texten der Eagles bisher immer außen vor blieb. Auf seinen Soloalben ist Don Henley seit je her auch mit Gesellschaftskritik nicht zimperlich.

Das Break nach 5:30 lässt emotionalen Freiraum für Gedankenspiele über die letzte Textpassage (was ich wichtiger, die persönliche Liebe oder irgendein sinnloser Krieg) und verstärkt die Wirkung der Instrumente beim Wiedereinstieg. Eine klasse Wirkung hat auch das Ende des Songs, großes Kino für die Ohren.

Obwohl von Henley, Frey & Schmit geschrieben dominiert der Stil von Henley eindeutig dieses Lied. Vor allem, da er auch bei seinen sonstigen Werken immer realitätsnaher, kritischer und meist auch politischer am Geschehen ist, als die vorrangige Verarbeitung zwischenmenschlicher Gefühle der anderen beiden (nicht abwertend gemeint). Eine sehr gute Nummer, die verdienter Maßen den Albumtitel beisteuert. Kein neues Hotel California und das ist gut so. 9/10

 

Die Freysche Fingerübung I dreamed there was no war ist erst das zweite veröffentlichte Instrumentalstück, wenngleich mit 1:38 um Längen kürzer als journey of the sorcerer. Ich finde den Titel zu reißerisch, aber es silent spring interlude (part 2) zu nennen wäre zu sehr aufgefallen. Schön, aber unnötig. - /10 (ohne Wertung)

 

Somebody ist endlich wieder eine stärkere, treibende Nummer. Ungewöhnlich für Glenn Frey, da er eher für die Balladen bei den Eagles zuständig ist und hier für seine Verhältnisse schon regelrecht abrockt. Die Gitarren sind schön zu hören. Jack Tempchin (Freys langjährigen Co-Schreiber) hätte ich nicht hinter dieser Nummer vermutet. Wie schnell doch vier Minuten vergehen können. 7,5/10

 

Frail grasp on the big picture, als Songtitel schon fast ein Zungenbrecher, ist eine von Don Henley gesungene Henley/Frey-Koproduktion. Fast schon zynische Sozialkritik in gewohnter Henley-Verpackung, welche gut zur „inside job“-Session passt bzw. eine konsequente Weiterführung dieser ist. Schöne, beinahe schon rebellische Gitarre am Schluss. 7/10

 

In last good time in town hat Joe Walsh seinen großen Auftritt. Obwohl für Walsh recht zurückhaltend umgesetzt, kann man sich gut seine Mimik während einer Live-Interpretation vorstellen. Dieser Song passt zu ihm und überzeugt auf Anhieb. 8/10

 

I love to watch a woman dance wirkt von der Melodie her wie die kleine Schwester vom Hollywood Waltz. Glenn Frey glaube ich diese ansonsten eher kitschig wirkenden Emotionen auch dieses Mal. Eine schöne Schnulze über einen magischen Moment. 8/10

 

Miss Ghost lässt grüßen, wenn Don Henley business as usual anstimmt; wenn auch nicht vom Text her. 6/10

 

Mit center of the universe präsentiert sich Henley bei seinem letzten Song einmal selbstreflektierend. Ein für das Altenteil verfasstes Ding, welches bedeutend schwermütiger als take it easy daher kommt. Ein schönes Schlussstatement von ihm über sich, das Leben und allem anderen. „This is not the center of the universe - that’s all right with me.” 7/10

 

It’s your world now ist Glenn Freys Version von „ich habe fertig“, womit er sich sein überzeugendstes Argument (sich dieses Album zuzulegen) vorbildlich für den Schluss aufhebt. Noch einmal ein Highlight an Schreibkunst, die die bekanntesten Banalitäten stilvoll verpackt und somit geschickt alles vereint, was es zu einem großen tragischen Song braucht. Unweigerlich sieht man die Mariachi-Band vor dem schäbigen Saloon ein letztes Mal aufspielen und unsere Helden über den weiten Sand der Prärie in den Sonnenuntergang ziehen. Weiter, weiter und immer weiter, bis sie nur noch ein winziger Punkt sind und man ohne die Retter des Tages weiterleben muss. „The curtain falls, I take my bow, that’s how it’s meant to be, it’s your world now.“ 10/10

 

Fazit CD 2: Auch hier schleichen sich ab & an Vergleiche mit der „guten alten Zeit“ und den alten Eagles-Songs ein, wenngleich auch bedeutend weniger. Die zweite CD klingt frischer, da rockiger. Die Bandbreite der Band kommt besser zum Tragen und hat sogar wie bei richtig großem Kino ein herzzerreißendes Ende, inklusive „ich habe was im Auge“-Garantie.

 

Da sie so viele Klassiker im Verlaufe ihrer Karriere geschrieben haben, hing die Latte durch eigenes Verschulden sehr hoch. Wenig des neuen Materials hat diese höchste Qualität, der Gesamteindruck ist aber überraschender Weise durchweg positiv. Es muss auch nicht jeder Song für die Ewigkeit gemacht sein.

Weder ergießen sich die Eagles in endlosen Wiederholungen ihrer bisherigen Arbeiten, noch verzichten sie auf ihre individuellen Stärken. Die Gratwanderung zwischen Selbstanspruch, Neuem und Alten gelingt durchaus, wodurch diese letzte Wortmeldung der alten Kommerzpioniere als gelungen bezeichnet werden kann.

 

Fazit: Die Eagles wurden ihrem Selbstanspruch gerecht und schufen ein Vermächtnis, welches ihrer Karriere würdig ist und ggf. einem Abgang mit erhobenem Haupt gleichkommt.

Lars (lars@lonereviewer.de)

 

 

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